Gedanken - Karussell

Tagtäglich " sausen " ca. 70.000 Gedanken durch unser Gehirn, von denen die meisten destruktiver Natur sind. Dieses negative Denken ist in unseren Urinstinkten verankert. Vom schlimmsten ausgehend, haben Sie unsere  Vorfahren vor Gefahren beschützt.


Negative Erfahrungen dienten ihnen als " Lehrmeister " um erneut Schlimmes zu vermeiden. 

Vor 10.000 Jahren war dies für die damaligen Menschen segensreich, doch in der heutigen Zeit kann das sogar zu seelischen Schmerzen führen.

Wir neigen dazu alle möglichen Gefahren / Erfahrungen durch unsere subjektiv geprägte Brille zu sehen und zwar auf der Basis von Informationen aus den Nachrichten, von Geschichten, von Film en und natürlich zu guter letzt unserer persönlichen Annahme.

Hierzu ein Beispiel:


Dein Kind fährt zum ersten Mal alleine mit den Zug zu seinen Großeltern. 

Natürlich möchtest du als Elternteil wissen, ob das Kind auch gut angekommen ist.

Du schickst ihm eine Whatsup Nachricht.

Die Übertragung dieser Nachricht wird dir auch angezeigt.

Dein Kind meldet sich nicht sofort auf diese Nachricht.


Sofort beginnt dein Gedanken - Karussell

Warum meldet es sich nicht?

Was ist ,wenn die Großeltern nicht pünktlich zum Bahnhof gekommen sind?

Hoffentlich ist alles in Ordnung.

Oh, Gott, das macht mich jetzt aber nervös. usw. usw.


Sehen Sie, wie sich unsere Gedanken automatisch verselbstständigen?

Wir bewerten eine Situation sofort und das noch völlig subjektiv.


Ich gebe ja zu, es kann alles s ein, jedoch ebenso auch nicht.

Die ständige Bewertung von Ereignissen oder das Ausmalen von evtl. Szenarien ändert die Realität nicht. Das Gegenteil ist der Fall, es verschlechtert unsere empfundene Wirklichkeit.

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.


Mark Aurel

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